22. International Swim Cup Esbjerg

0 Comments

Für alle Teilnehmer wird dieses Event unvergesslich bleiben. Bereits letztes Jahr startete eine kleine Gruppe Jugendlicher des 1. WV-Wunstorf bei dem International Swim Cup und berichtete nur Positives. In diesem Jahr waren es die Jüngeren, die dort an den Start gingen. Viele Teams aus ganz Deutschland, sowie Dänemark und Schweden waren dort vertreten. Dieser Wettkampf wird in zwei Schwimmhallen ausgetragen. Die jüngeren Jahrgänge starten in der kleineren Halle, die älteren in der Großen. Geschwommen werden Strecken von 25 bis 400 Meter.

Viele Strecken werden dazu noch in Finals ausgetragen, die das Highlight der drei Wettkampftage darstellen. Auch unsere Schwimmer waren sichtlich fasziniert von so einer Atmosphäre. Die acht besten Schwimmer/ -innen qualifizierten sich für die begehrten Final-Läufe, die alle am späten Nachmittag in der großen Schwimmhalle ausgetragen wurden. Da bebte die Halle. Es wurde dunkel und jeder Wettkampf wurde einzeln aufgerufen. Scheinwerferlicht führte die Schwimmer/ -innen zum Start. Es kam richtiges Olympia-Gefühl auf, da jeder einzelne Schwimmer/ -inn in der abgedunkelten Halle einzeln angestrahlt und mit Namen, Team und Land erwähnt wurde. Die Spannung stieg bis zum Anschlag und alle fieberten mit. Es war einfach nur ein Gänsehautgefühl.

Gleich am ersten Eventtag qualifizierte sich Tara Marie Berauer für das 100 Meter Delphin-Finale mit einer Zeit von 1:22,39. Mit dieser Zeit verbesserte sie ihre alte persönliche Bestzeit um 12 Sekunden. Tara schaffte es zwar nicht, sich im Finale erneut zu verbessern, bestätige aber ihre gerade davor erreichte Bestleistung und erzielte eine Zeit von 1:23,29. Gleich am zweiten Vormittag gelang ihr erneut ein Einzug in das 25 Meter Brust Finale mit einer Zeit von 00:18,75. Dieses Mal ging sie als 8. Finalteilnehmerin in das Wasser und konnte mit einer neuen Bestzeit von 00:18,18 einen Platz gut machen. Am dritten Eventtag verpasste Tara das 100 Meter Brust-Finale nur ganz knapp mit einer neuen Bestzeit von 1:29,52. Dafür schaffte es Sebastian Besdo an diesem Tag in das 25 Meter Rücken Finale mit seiner Zeit von 00:17,63. Auch Sebastian war fasziniert von der Stimmung in der Halle. Er konnte seine Zeit ebenfalls verbessern und stieg mit einer Zeit von 00:17,50 aus dem Wasser.

Sebastian gewann dazu noch eine Goldmedaille in seiner Paradedisziplin 100 Rücken in 1:20,82. Dazu gratulieren wir ihm!

Außerdem nahmen noch Jonathan und Charlotte Besdo sowie Nike Thomas an diesem ereignisreichen Wettkampf teil und konnten sich auch in vielen Lagen deutlich verbessern. Müde, aber sehr glücklich fuhren alle mit diesen tollen Erfahrungen im Gepäck am späten Sonntag Nachmittag nach Hause. 

Eines ist für alle klar: Es gibt ein 23. International Swim Cup in 2020, dann eventuell mit einer grösseren Gruppe.